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TRAMABIAN 37,5 mg/325 mg Filmtabletten

Packungsgröße: 20 St
Anbieter: TAD Pharma GmbH
PZN: 11111091
Grundpreis: 0,88 € / 1 St
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PZN 11111091
Anbieter TAD Pharma GmbH
Packungsgröße 20 St
Produktname Tramabian 37,5mg/325mg
Darreichungsform Filmtabletten
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Tabletten dürfen nicht zerbrochen oder zerkaut werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte nur kurzzeitig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und Krämpfen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Allgemeine Dosierungsempfehlung-Anfangsdosis:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 2 Tabletten 1- mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Folgebehandlung (falls nötig)::
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-2 Tabletten 1-3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit, jeweils im Abstand von mindestens 6 Stunden
Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
Ältere Patienten über 75 Jahren: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
 

- Mäßig starke bis starke Schmerzen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Tramadol: Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd, indem er im Gehirn die Schmerzwahrnehmung und die Intensität der Schmerzempfindung herabsetzt.


Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
bezogen auf 1 Tablette

37,5 mg Tramadol hydrochlorid

32,94 mg Tramadol

325 mg Paracetamol

+ Maisstärke, vorverkleistert

+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Magnesium stearat

+ Hypromellose

+ Macrogol 400

+ Polysorbat 80

+ Titandioxid

+ Eisen(III)-oxidhydrat, gelb

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Akute Vergiftungen, durch Alkohol oder bestimmte Arzneimittel wie Psychopharmaka, Schmerz- oder Schlafmittel
- Epilepsie, bei Patienten deren Epilepsie durch Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen der Atemfunktion
- Atemschwäche
- Störungen des Atemzentrums im Gehirn, z.B. bei erhöhtem Hirndruck
- Bewusstseinsstörungen
- Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Schock
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gallenwegserkrankungen
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Drogenabhängigkeit

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Mundtrockenheit
- Schluckstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Alpträume
- Verwirrtheit
- Gedächtnisstörungen
- Halluzinationen
- Angstzustände
- Nervosität
- Stimmungsschwankungen, wie:
- Verstimmung
- Depressionen
- Euphorie
- Sedierung
- Missempfindungen
- Zittern
- Übermäßige Bewegungsaktivität
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Schwitzen
- Hitzewallungen
- Bluthochdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Herzrhythmusstörungen
- Störungen beim Wasserlassen, wie schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie)
- Harnverhalt
- Anstieg der Leberwerte
- Muskelkrämpfe
- Schmerzen im Brustkorb
- Schüttelfrost
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Albuminurie)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Das Arzneimittel kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen und bei Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Tramadol!
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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